Ruby May

Ruby May

Ihr Workshop:

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www.alchemy-eros.com

  

Ruby May ist eine kreative Visionärin, die sich auf der Suche nach Wahrheit gerne am Rande der Grenzen bewegt und diese auch mal testet. Ihre Leidenschaft liegt darin, transformativen und magischen Raum durch spielerische Interaktion zu schaffen.
Der Hintergrund der Britin, die in Berlin lebt, ist mannigfaltig: von Kostümdesign für die Burlesque und Fetischszene über die Arbeit als Sexological Bodyworker und tantrische Domina bis hin zu Intimitäts-Coaching und Workshopleitung – all diese Erfahrungen spiegeln sich in ihrer heutigen Arbeit wieder.
Zudem ist sie Mitgründerin der Sacred Kink Academy, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Potential des „sacred kink“ für persönliches und spirituelles Wachstum zu fördern.
Ruby hat zahlreiche Workshops in ganz Europa gehalten, in denen sie die Themen Bewusstsein, Sexualität und Schattenarbeit gekonnt verbindet und so den Teilnehmern bei dem Prozess hilft, jeden Aspekt ihrer selbst anzunehmen und so mehr Intimität, Erfüllung, Freiheit und Freude in ihrem Leben zu erlangen.

  

  

  

Einstimmung - Wahrheit oder Pflicht

Was genau ist Intimität? Der Akt der sexuellen Penetration kann intimitätslos sein - dagegen kann der Augenkontakt mit einem Fremden nur so vor Intimität sprühen. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, dass Intimität immer mit intensivem physischem Kontakt verbunden ist, ist sie dagegen nichts anderes als der Moment, in dem wir unsere Maske abnehmen und jemand anderem unsere ganze Wahrheit zeigen. Intimität entsteht in Momenten der Wahrheit. Auf der einen Seite lösen diese Momente unsere größten Ängste aus; auf der anderen Seite sind sie unsere größte Sehnsucht.

Was das Spiel anbelangt – jegliche Art von Spiel – so ist es der sprühende Funke, der Magie erzeugt. Dieser Funke entscheidet, ob unser Spiel stumpf in den eingefahrenen Gleisen unserer Gewohnheiten verbleibt, oder ob es leuchtet, lebendig und dynamisch ist, uns im Kern berührt und unseren Horizont erweitert.

Intimität erfordert von uns, wach und aufmerksam genug zu sein um zu sehen was wirklich da ist, und den Mut zu haben, für genau diese Wahrheit eigene Verantwortung zu übernehmen.

Was passiert, wenn eine Gruppe Fremder zusammenkommt und „Truth or Dare“ spielt? Wer weiß – lasst es uns herausfinden!

Der erste Teil dieses Workshops folgt einer Struktur: es wird einfache und verspielte Übungen geben um einen sicheren Rahmen zu schaffen und uns darin zu ermutigen, Verbindung mit uns selbst und miteinander aufzubauen. Es geht darum, in Momenten der Interaktion mit anderen bei uns selbst zu sein; die Reaktionen und Impulse zu erforschen, die diese in uns anregen; und in die Kraft einzutauchen, die durch die Verletzlichkeit des Sich-Öffnens entsteht.

Der zweite Teil ist frei von Struktur – und das große Spiel von Truth or Dare beginnt! Was traust du dich von dir preiszugeben, und was ist für dich tabu? Welcher Raum öffnet sich zwischen zwei Fremden, wenn sie sich gegenseitig erlauben ihre Wahrheit zu entfalten, sei es durch Worte oder durch Spiel? Was möchtest du insgeheim mit anderen teilen, anderen zeigen oder tun, und hoffst, dass dich jemand dazu auffordert? Woher kommt der Impuls, wenn du jemanden zu etwas aufforderst: ist es dein innerer Sadist oder die gutmütige Mutterfigur? Traust du dich, jemanden dazu aufzufordern, etwas zu tun, das dir selbst ein Bedürfnis erfüllt? Wo sind deine Grenzen? Sind sie zu deinen Gunsten oder limitieren sie dich?

Dieser Workshop ist offen für alle. Jeder Teilnehmer wird ermutigt, nach dem Prinzip der Selbst-Verantwortung zu handeln: d.h. seine eigenen Grenzen zu setzen, für sein eigenes Wohlergehen zu sorgen und schamlos seinem Begehren zu folgen. Nur so gibt es dem Workshop die Chance, so sicher, aufregend, wertvoll und weitreichend wie möglich zu werden!